Österreich-Lichtenstein-Schweiz-Italien Frankreich
Verfasst: 14. Feb 2008, 18:52
Wieder mal ne Tour, liegt zwar schon 2 Jährchen zurück, aber wir würden sie sofort wieder fahren
Akteure dieser "Ausfahrt"
Magna RC43-Z750-GSXR750-Drag Star 1100-Z1000
Am ersten Tag ging es bei herrlichen Sonnenschein hier bei uns im Kärntnerland los, von Bad Kleinkirchheim über Spittal-Das Drautal hoch nach Lienz-Felbertauern Tunnel und schon hatte uns ein Regenguss überrascht-sollte nicht der einzige sein
Matrei- Pass- Turn-Kitzbühel, wo uns Baumi auf seiner Z 1000 entgegenkam und uns zu ihm nach Hause in Angerberg bei Wörgl in Tirol geleitschutz gab. Erst mal großes Hallo und Abendessen wo wir uns dann alsbald zur Nachtruhe legten
es regnete immer noch leicht und so mancher dachte an den nächsten Tag
2.Tag, es kam ganz anders, nach etwas Nebel dann der herrlichste Sonnenschein, wir putzten ein wenig unsere Bikes
und nach einem tollem Frühstück legten wir unser Leder an und los ging es.
geplant waren so ca. 700km, der Weg ist das Ziel, wir hatten 2 Tage Zeit um nach Nizza zu kommen, wo wir Hotelzimmer gebucht hatten
Von Wörgl erstmals über die Autobahn-Schnitt so um die 170, wir wollten Kilometer machen bis nach Landeck, dann über den Arlbergpass bis Feldkirch-Grenzübergang nach Lichtenstein-Vaduz-Grenzübergang in die Schweiz-Bad Ragaz-Chur- Ilanz-Disentis-Oberalppass-Andermatt, dann der Furkapss wo wir leider zu einem Bike-Unfall dazukamen, Biker streifte Auto in einer Kurve-Schuld wohl beide, es sah nicht so gut aus
Etwas gesitteter
ging es weiter, die Straßen waren super ok und wir fuhren jetzt über Gletsch-Brig-Sierre-Sion nach Martigny weiter, wo wir feststellen mußten,"an der Tankstelle sprechen die schon Französisch
"
Es war mittlerweile schon später Nachmittag geworden, wir beschlossen aber trotzdem noch den Grand St.-Bernard in Angriff zu nehmen und dann in Italien im Aostatal in Saint Remy zu nächtigen.Am St.-Bernard gaben wir noch 2 Italienischen Bikern eine kleine Lektion-wollten uns wohl abhängen,
aber ne Magna gibt sich Bergauf nun mal keine Schwächen
Oben beim Hospiz dann kleines Benzingespräch und erhobene Daumen
die nächste Aktion,-fuhr doch glatt ein Italiener 60+ beim hinterschieben mit seinem Auto ein Bike um und wollte gleich weiterfahren
war noch dazu ein Bike von einem Landsmann von uns
wir ins Hospiz-melden dort den Unfall, der Biker alles andere als Glücklich
,doch zum Glück nur Plastikschaden, war eine 1300 Yamaha, aber doch ärgerlich
Wir kamen dann in der Dämmerung in St.Remy an und
erstes von 2 Hotels war completto, wir voller Ängste ins 2., doch die hatten Platz für uns fünfe, wir dann nach einem ausgezeichneten Abendessen und nach einem
Bierchen konnten unsere Geschundenen Knochen(Är...r)ins Bett fallen
ca.680km diesen Tag heruntergeritten.
3. Tag, wir wollen-sollten heute Nizza erreichen
Über Aosta nach Courmayeur-Colle de piccolo St.-Bernard - kam mir größer vor
nach Bourg-st.Maurice-Val d'Isere-Col de Iseran-Lanslebourg-Col de Mt. Cenis Chiomonte-Cesana waren wir zu Mittag in Briancon, wo wir "Kriegsrat" hielten.essen jetzt im Restaurant kostet viel Zeit-essen im Park-Pic nic-schneller,
weil noch viele Pässe und Kilometer
Dann ging es weiterüber Cerviers-Col d'Izoard-Guillestre-St.Paul-Barcelonnette-den Col de la Bonette-2802 Meter hoch und leider wieder leichtes Nieseln, so dass wir etwas vom Gas gehen mußten
Es war schon wieder Nachmittag geworden und überall nur Gipfel-Nizza 120 km versprach uns ein Schild-konnten es kaum glauben
Aber es war so, nach einer tollen Fahrt über super Straßen waren wir endlich in Nizza und hingen unser Leder im Hotel Venis, 2 Querstraßen vom Mittelmeer entfernt, an den Bügel(oder warfen wir sie auf den Boden, oder...
Es war auf jeden Fall heiß hier in Frankreich, die Dusche aber schön kühl
Wir hatten ja die letzte Juliwoche für unsere Tour gewählt, damit und auf den hohen Pässen das Wetter keinen Streich spielt
Jetzt ging es ans Meer wo wir uns ein Abendessen und ein Bierchen gönnten,
für ne halbe 6.50, schon recht happig
wieder so um die 650 km runtergeritten
Der Nächste Tag, alle mal zur Tankstelle, auffüllen,Bikepflege und alles wieder auf Hochglanz bringen
Dann in den Hafen, Boote schaun, die gibts da en masse' mit Hubschrauber drauf und all son Firlefanz
Inzwischen war es so heiß, dass wir unser Leder ablegten und im T-Shirt nach Monaco rein fuhren, uns da die GP.Strecke gaben, nur mit 30, leider
und uns dann nach einer Stärkung und etwas Sightseeing ans Meer legten und uns die Sonne auf den Pelz brennen liesen
5. Tag, Bike beladen und ab gehts',über Escarene-Col de Braus-Fontau-Tende-Col de Tende-Galleria de Tende, wieder ein kurzer Schauer-wo wir dann wieder in Italien waren.Es war ein heißer, heißer, heißer Tag
Von Borgo nach San Dolmazzo-Cuneo-Fossano-Alba-und wir suchten eine Unterkunft, und suchten und suchten und fanden doch endlich eine
Costigliole d'Asti.Gute Pizza zum Abendessen, Bierchen und schlaaaaaafen
alle waren recht fertig, aber tolles Fahren und tolle Straßen, leider viel Verkehr
6.Tag, nach einem mäßigen Frühstück ging es los Richtung Lago Maggiore, Trino-Vercelli -Castelletto am Lago maggiore, wo wir wieder ein Pic nic abhielten, direkt am See
ging es über Varese zum Comer See-da das Westufer lang-Menaggio-Dongo, und der Himmel wurde schwärzer als schwarz
wir aber noch immer eine Bikelänge vor dem Gewitter
Dann aber ging es los, wenig sicht-viel Verkehr und Blitze leuchteten uns den Weg.wir suchten uns nach einigen Kilometern ein Quartier, das Erstbeste zwar, aber trocken und die Bikes konnten im Schuppen übernachten
Über diese Unterkunft und das Abendessen denken wir nicht gerne zurück, war alles andere als OK, aber trocken wenigstens, und der Preis stimmte!!
7.Tag Auf und davon, Tresenda,über schöne und schnelle Kurven nach Aprica, wo wir das Frühstück nachholten, wir verputzten alle Croisants( 23 Stück)
und ne halbe Apfeltorte,inkl. so ca 20 Cappuccini, die Frau des Hoteliers dort kam aus good old Germany :-
Dann Edolo, keine guten Erinnerungen daran, hatte doch im Vorjahr unser Bernti seine 900er Hornet in der Nähe verschrottet und war deshalb bei dieser Tour nicht dabei, ihm war nicht viel passiert, er ritt aber als Sozius auf der GSXR damals Heim, mit Prellungen als Sozius auf der GSXR
ca.350km, echt hart
Passo di Tonale-Dimaro-Male'-Eppan-Kaltern-Bozen-Brixen, wir hielten Mittag und verabschiedeten uns, Baumi und ich fuhren über den Brenner,
wieder leichter Regen, nach Wörgl, wo ich erst am nächsten Tag weiter nach Hause fuhr.Die anderen Drei sind dann über das Toblacher Feld-Lienz und dem Drautal am späten Nachmittag gut daheim angekommen.
Resumee der Tour, viele Pässe und Kehren,sehr heiß und vielleicht beim nächsten mal nicht ganz so große Tagesetappen, war schon etwas resch
Aber alle waren trotzdem begeistert von den Französischen Alpen, der super Gemeinschaft der Eisenreiter, und deshalb geht es heuer wieder in die Französischen Alpen, wo wir hoffentlich Gesund alle wieder kommen
grüße@all
Gerald mit den Eisenreitern aus Kärnten/Tirol


Akteure dieser "Ausfahrt"

Magna RC43-Z750-GSXR750-Drag Star 1100-Z1000
Am ersten Tag ging es bei herrlichen Sonnenschein hier bei uns im Kärntnerland los, von Bad Kleinkirchheim über Spittal-Das Drautal hoch nach Lienz-Felbertauern Tunnel und schon hatte uns ein Regenguss überrascht-sollte nicht der einzige sein

Matrei- Pass- Turn-Kitzbühel, wo uns Baumi auf seiner Z 1000 entgegenkam und uns zu ihm nach Hause in Angerberg bei Wörgl in Tirol geleitschutz gab. Erst mal großes Hallo und Abendessen wo wir uns dann alsbald zur Nachtruhe legten



2.Tag, es kam ganz anders, nach etwas Nebel dann der herrlichste Sonnenschein, wir putzten ein wenig unsere Bikes

und nach einem tollem Frühstück legten wir unser Leder an und los ging es.


Von Wörgl erstmals über die Autobahn-Schnitt so um die 170, wir wollten Kilometer machen bis nach Landeck, dann über den Arlbergpass bis Feldkirch-Grenzübergang nach Lichtenstein-Vaduz-Grenzübergang in die Schweiz-Bad Ragaz-Chur- Ilanz-Disentis-Oberalppass-Andermatt, dann der Furkapss wo wir leider zu einem Bike-Unfall dazukamen, Biker streifte Auto in einer Kurve-Schuld wohl beide, es sah nicht so gut aus

Etwas gesitteter


Es war mittlerweile schon später Nachmittag geworden, wir beschlossen aber trotzdem noch den Grand St.-Bernard in Angriff zu nehmen und dann in Italien im Aostatal in Saint Remy zu nächtigen.Am St.-Bernard gaben wir noch 2 Italienischen Bikern eine kleine Lektion-wollten uns wohl abhängen,










Wir kamen dann in der Dämmerung in St.Remy an und



3. Tag, wir wollen-sollten heute Nizza erreichen

Über Aosta nach Courmayeur-Colle de piccolo St.-Bernard - kam mir größer vor



Dann ging es weiterüber Cerviers-Col d'Izoard-Guillestre-St.Paul-Barcelonnette-den Col de la Bonette-2802 Meter hoch und leider wieder leichtes Nieseln, so dass wir etwas vom Gas gehen mußten

Es war schon wieder Nachmittag geworden und überall nur Gipfel-Nizza 120 km versprach uns ein Schild-konnten es kaum glauben

Aber es war so, nach einer tollen Fahrt über super Straßen waren wir endlich in Nizza und hingen unser Leder im Hotel Venis, 2 Querstraßen vom Mittelmeer entfernt, an den Bügel(oder warfen wir sie auf den Boden, oder...



Es war auf jeden Fall heiß hier in Frankreich, die Dusche aber schön kühl


Jetzt ging es ans Meer wo wir uns ein Abendessen und ein Bierchen gönnten,



Der Nächste Tag, alle mal zur Tankstelle, auffüllen,Bikepflege und alles wieder auf Hochglanz bringen

Dann in den Hafen, Boote schaun, die gibts da en masse' mit Hubschrauber drauf und all son Firlefanz





5. Tag, Bike beladen und ab gehts',über Escarene-Col de Braus-Fontau-Tende-Col de Tende-Galleria de Tende, wieder ein kurzer Schauer-wo wir dann wieder in Italien waren.Es war ein heißer, heißer, heißer Tag

Von Borgo nach San Dolmazzo-Cuneo-Fossano-Alba-und wir suchten eine Unterkunft, und suchten und suchten und fanden doch endlich eine

Costigliole d'Asti.Gute Pizza zum Abendessen, Bierchen und schlaaaaaafen


6.Tag, nach einem mäßigen Frühstück ging es los Richtung Lago Maggiore, Trino-Vercelli -Castelletto am Lago maggiore, wo wir wieder ein Pic nic abhielten, direkt am See





Dann aber ging es los, wenig sicht-viel Verkehr und Blitze leuchteten uns den Weg.wir suchten uns nach einigen Kilometern ein Quartier, das Erstbeste zwar, aber trocken und die Bikes konnten im Schuppen übernachten

7.Tag Auf und davon, Tresenda,über schöne und schnelle Kurven nach Aprica, wo wir das Frühstück nachholten, wir verputzten alle Croisants( 23 Stück)


Dann Edolo, keine guten Erinnerungen daran, hatte doch im Vorjahr unser Bernti seine 900er Hornet in der Nähe verschrottet und war deshalb bei dieser Tour nicht dabei, ihm war nicht viel passiert, er ritt aber als Sozius auf der GSXR damals Heim, mit Prellungen als Sozius auf der GSXR




Passo di Tonale-Dimaro-Male'-Eppan-Kaltern-Bozen-Brixen, wir hielten Mittag und verabschiedeten uns, Baumi und ich fuhren über den Brenner,
wieder leichter Regen, nach Wörgl, wo ich erst am nächsten Tag weiter nach Hause fuhr.Die anderen Drei sind dann über das Toblacher Feld-Lienz und dem Drautal am späten Nachmittag gut daheim angekommen.
Resumee der Tour, viele Pässe und Kehren,sehr heiß und vielleicht beim nächsten mal nicht ganz so große Tagesetappen, war schon etwas resch



Aber alle waren trotzdem begeistert von den Französischen Alpen, der super Gemeinschaft der Eisenreiter, und deshalb geht es heuer wieder in die Französischen Alpen, wo wir hoffentlich Gesund alle wieder kommen


grüße@all
Gerald mit den Eisenreitern aus Kärnten/Tirol