etwas zum nachdenken

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schnappi
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etwas zum nachdenken

Beitrag von schnappi » 14. Dez 2008, 13:14

Bitte nehmt euch die Zeit, diese Zeilen zu lesen!
Dauert nur 3 Minuten und tut nicht weh !
Denk doch bei der nächsten Heimfahrt mal an diese Geschichte:
Andi schaute kurz noch einmal auf das Tachometer, bevor er langsamer
wurde: 79 innerhalb einer Ortschaft. Das vierte Mal in 4 Monaten.
Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden? Als er sein Auto auf
10 km/h abbremste, fuhr Andi rechts ran.
Der Polizist, der ihn angehalten hatte, stieg aus seinem Auto aus. Mit
einem dicken Notizbuch in der Hand. Christian? Christian aus der Kirche?
Andi sank tiefer in seinen Sitz.
Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle
erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche. Einen Typen, der etwas
Angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Einen Typen, der morgen
Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto sprang, erblickte er den
Polizisten, den er jeden Sonntag in der Kirche sah. Er hatte erst nur
den Mann in Uniform gesehen.
"Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!"
"Hallo Andi." Kein Lächeln.
"Ich sehe du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um
meine Frau und Kinder zu sehen."
"Ja, so ist das." Christian, der Polizist schien unsicher zu sein.
"Ich bin in den letzten Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich
denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen
habe." Andi war nervös und ungeduldig. " "Verstehst du, was ich meine ?"
"Ich weiß, was du meinst. Ich weiß auch, dass du soeben ein Gesetz
gebrochen hast."
Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern. "Bei
wie viel hast du mich erwischt?"
"Siebzig. Würdest du dich bitte wieder in dein Auto setzen?"
"Ach Christian, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tacho
geschaut, als ich dich gesehen habe! Ich habe mich auf 65 km/h
geschätzt!" Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.
"Bitte Andi, setz dich wieder in dein Auto."
Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall
und die Tür war zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Christian war
fleißig am schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Christian nicht
Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würden
einige Sonntage vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen
Polizisten setzen würde.
Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand. Andi
öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel an sich zu
nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. "Danke." Andi konnte die
Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten. Christian setzte sich
wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren. Andi wartete und schaute
durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn
dieser Spaß wieder kosten?
Hej! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel.

Andi las:
"Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre
alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist
zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate
Knast und der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den
Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder lieb haben. Ich hatte
nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor
ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausendmal habe ich versucht
diesem Mann zu vergeben. Tausendmal habe ich gedacht, ich hätte es
geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muss immer wieder
an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte
vorsichtig, Andi. Mein Sohn ist alles was ich noch habe. Gruß Christian"
Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die
Straße wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war. Erst
ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er betete um
Verzeihung und zu Hause angekommen nahm er seine überraschte Frau und
Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.

Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt.
Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an alle anderen Freunde.

Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber.
Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen - so viele man will.
Menschenleben aber .
Schon komisch, man bekommt 1000 "Witze" per Email zugeschickt und sie
verteilen sich wie ein Feuer, aber wenn man anfängt nachdenkliche Briefe
zu versenden, die auf das Leben anspielen, denken die Menschen zweimal
nach bevor sie diese verteilen.
Komisch, wenn du diese Email weiter schickst, wirst du sie sicher nicht
jedem aus deinem Adressbuch schicken, oder!?
Ich habe mehr Respekt vor denen, die ehrlich gegen mich die Faust erheben, als vor denen die mir verlogen die Hand reichen. Linke Hand zum Gruß Schnappi.

magnax2

Beitrag von magnax2 » 14. Dez 2008, 14:11

Hallo Schnappi :lol:

Dieser Text regt richtig zum Nachdenken an, obwohl, als ich den Anfang gelesen hatte war mir klara: "kenn ich doch schon!"

doch ich habe ihn mit bedacht nochmals gelesen, gibt schon sehr zu denken, und wir sollten uns alle mal ein wenig an der Nase nehmen:

wie schnell kann es einen jeden passieren, ob als Opfer-oder Täter dazustehen, leider oftmals viel zu schnell :!: :!:

Gerade jetz wieder aktuell wie nie, Eis-Schnee, nicht jeder hat sich schon umgestellt auf die Fahrbedingungen, manch einer überschätzt sich
und das Fahrzeug, die kleinen elektronischen Helferlein ersetzen
leider nicht das Gehirn :roll:

Danke dir schnappi für den Text, so etwas sollten wir uns hin und wieder
zu Gemüte führen :!:

Christiane und Gerald

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schnappi
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Beitrag von schnappi » 14. Dez 2008, 16:24

Hallo,

hier noch etwas.
auch diesen Text lese ich mir öfters durch.


Wo bist Du gewesen, lieber Gott,
als es mir so schlecht ging ?

Von Anne Christiansen

Ein Mann kommt zu Gott in den Himmel. "Was soll
ich hier bei Dir? "fragt der Mann. "Warum
holst Du mich zu Dir, jetzt wo ich gestorben bin? Ich
glaube, ich bin mein ganzes Leben lang ohne Dich
ausgekommen. Ich habe nie etwas von Dir gemerkt."
-"Komm mit, sagt Gott", ich 'will Dir
etwas zeigen." Er führt den Mann zu einem großen
Feld. Von dem einen Ende des Feldes fuhrt eine Spur zum
anderen Ende. Mal gerade, mal in Zickzack-
Linien oder in großen Kurven, mal auf Umwegen, manchmal
im Kreis. "Siehst Du die Spur? "fragt Gott
den Mann. "Dein Leben hat diese Spur
hinterlassen." -" ja, ich erkenne die
Spur", sagt der Mann, "aber woher kommt
dieses zweite Paar Schritte neben meinen ?"Das
sind meine Fußtritte", sagt Gott. "Ich bin
die ganze Zeit neben Dir gegangen. Du hast es nur nicht
gemerkt. " -" Aber
hier", sagt der Mann, "siehst Du diese
kurvige Strecke? Da ist nur ein Paar Schritte zu sehen.
Gerade in der Zeit ging es mir, so schlecht, und ich
habe mich allein gefühlt. Damals hätte ich Dich
wirklich brauchen können, Wo bist Da gewesen?"
-" In der Zeit", sagt Gott", als es Dir
so schlecht ging, da habe ich Dich getragen.
Ich habe mehr Respekt vor denen, die ehrlich gegen mich die Faust erheben, als vor denen die mir verlogen die Hand reichen. Linke Hand zum Gruß Schnappi.

Hubert

Beitrag von Hubert » 14. Dez 2008, 21:56

Ja immer schön nach den Schildern fahren. So soll es sein 8) Was wenn keine Schilder zu sehen sind und die Straße breit, überschaubar und die Magna schon warm ist. 8) ;) :!: Ja genau bei uns ist es die A30 zwischen den Treffs Gescher R66 und Ochtrup Felsenmühle :mrgreen: :idea: :oops:

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