Hallo Leute,
und nun in der Abteilung für das Fahrwerk im Rahmen der Restaurationsarbeiten hier noch meine Erkenntnisse zur Gabel

. Leicht stuckerndes Verhalten und eine leichte Verbiegung nach Unfall

erzwangen eine Komplettüberholung. Mein freundlicher HH gab mir den Tipp, dass man Standrohre auch wieder richten kann, sofern diese keine Knicke mit Wulstbildung haben

. Statt 200 Euro pro Rohr zu ihm zu tragen waren es dann nur 40 pro Rohr, die ich zur Richtwerkstatt seines Vertrauens nach Mainz brachte, und die Bremsscheibe haben sie mir auch gleich geglättet

. Zu Hause habe ich dann Wirth-Federn eingebaut mit Standardöl und Standardfüllmenge, wie ich das auch in der Vorgängermaschine hatte.
Skeptisch, wie ich besonders in technischen Dingen bin, habe ich am Wochenende dann mal 400km hinter mich gebracht, Eifelstraßen der übelsten Sorte

unter die Räder genommen, und siehe da, das Fahrverhalten war besser als neu. Kein dicker Ölfilm auf den Standrohren, die Eifelstraßenlöcher waren kaum bemerkbar, Erkenntnis des Tages

: also Richten ist o.k., und progressive Gabelfedern sind sowieso sehr zu empfehlen.
Grüße, Robert