Vor 3 Wochen: Das Moped ist angesprungen wie immer und gelaufen – nichts auffälliges also.
Seitdem in der Garage gestanden, sollte es am letzten Samstag eine Tour geben.
- Zündschlüssel rein und umgedreht und alle Kontrolllampen leuchten – also wieder nichts auffälliges.
- Starterknopf gedrückt und nach einem ca. „1,5 Sekunden Geräusch“ alles tot

Sie ist also praktisch im Stehen kaputt gegangen

Montag die Batterie (3 – 4 Jahre alt und Wartungsfrei) ausgebaut. Sie ist übrigens kein bisschen aufgebläht oder ähnliches – also optisch „Neuwertig“.
Beim benachbarten KTM-Händler geladen -> Laut KTM-Ladegerät (hat nur ein LED-Leuchtband) hat sie wieder Strom.
Dienstag wieder eingebaut -> Alles wie vorher, nämlich immer noch alles absolut tot!

Dann habe ich mit der Prüflampe die Batteriekontakte verbunden. Die Lampe leuchtet hell, bricht aber nach 2-3 Sekunden zusammen und es bleibt nur noch ein glimmen übrig.
Deutet das auf Batterietot hin?
Mit der Prüflampe habe ich dann den Stromlauf über die Hauptsicherung zum Zündschloss und zum Sicherungskasten geprüft. Alle Sicherungen sind übrigens iO.
Das Ergebnis ist - alles gut d.h. an allen Sicherungsausgängen liegt bei eingeschalteter Zündung schwacher Strom (=glimmen) an und bei abgeschalteter Zündung eben nicht.
Weiter habe ich noch nicht geprüft.
Kann es sein, dass wegen evtl. defektem Laderegler dieses Symptom entsteht?
Hattet ihr - diejenigen, die schon einen neuen Laderegler verbaut haben (z.B. cybersem/Terz) – dieses Symptom der absoluten Stromlosigkeit ebenfalls?
Als erstes würde ich eine neue Batterie kaufen.
Ich habe auch kein Problem damit auch einen neuen Regler einzubauen, möchte aber sicher gehen dass es nicht etwas anderes (Kurzschluss etc.) sein könnte.
Also, könnt ihr mir Hoffnung machen, dass es mit neuen Teilen ausgestanden ist oder habt ihr weitere Tipps?
P.S. Olivers Thread in der RC43-Rubrik, und andere, habe ich schon angeschaut.