Nockenwellen eingelaufen

Hier kannst Du Dich, mußt Du aber nicht, als Neuling kurz den anderen Mitgliedern vorstellen.
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vf750-man
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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von vf750-man » 1. Jun 2021, 08:27

Also Rocky,
schau mal auf die Bilder, da siehste die Schwimmer und den Abstand zur Gehäusekante. Das sind doch gerade mal 4mm und er hats ja gefunden das es 8,9mm sien soll. Die Funktion ist doch jetzt gegeben :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Grüße aus Berlin
Achim

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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von rocky » 1. Jun 2021, 10:07

hallo Achim, leider kann ich in den Bildern den Schweimmer gar nicht erkennen. auch ist mir die einbaulage der Vergasereinheit anhand der bider nicht klar :? vielleich kannst du mir da auf die sprünge helfen?
Jedoch der schwimmer ist jetzt dich, das hat nichts mit dem höherstellen zu tun :!: durch höherstellen veränderstd du lediglich die benzinmenge im vergaser :!: Grundsätzlich bin ich auch dafür die Einstellung lt. wHB zu machen, es gibt hier ja keine Teile die eine Alterung haben ausgenommen die Membrane. Ich bin abe rauch nicht der Vergaser Profi, ich beurteile rein aus Sich eines Technikers ;)

lg der alte kleine Felsen
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rocky
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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von rocky » 1. Jun 2021, 14:50

vereinfacht gesagt:
der hydrostatische Druck fü ein Fluid: p= ro * g * h (pascalsches Gesetz), dicht u erdbeschleunigung ist konstant, daher ist der Druck allein von der Fallhöhe abhöngig und sogar linear.
p * A = F damit erhälsts du die Kraft die auf den Schwimmer ausgeübt wird :!: DAs bedeutet du kannst die Resultierende Kraft durch Verkleinerung der Fläche (A) reduzieren. Also lass das mit dem Verbiegen bitte. So schön ist Mathematik eigentlich, und es gibt keine Tech. ohne Mathematik. :|
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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von rocky » 1. Jun 2021, 17:34

Conclusio:
Aus den Gleichungen sieht man schön:
Du kannst die Kraft auf die schwimmernadel reduzieren, indem du einen Sitz mit kleinerem Innendurchmesser einbaust. Es sollte aber m.E. nicht notwendig sein. Falls die Maschine eine Benzinpumpe hat verändert sich vom Grundprinzip her nur wenig. einfach Orignalteile verwenden ist das Beste besonders bei so einem Präzisonsteil ;)
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vf750-man
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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von vf750-man » 1. Jun 2021, 21:39

Hallo Rocky,
ich verstehe Dich nicht so ganz.
Als erstes siehst Du die Schwimmer und Einbaulage nicht aber dafür schreibst Du irgend welche Formel die ich nicht verstehe :oops: :oops:
Zum anderen hat er es ja nun geschrieben das es 8,9mm sein sollte.
Ich hatte auch geschrieben das es mit Vorsicht geschehen muss :!: :!:
Aber alles gut :mrgreen: :mrgreen:
Grüße aus Berlin
Achim

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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von rocky » 1. Jun 2021, 22:40

sers Achim,
Mir geht es nur so das ich auf den Bildern nicht viel erkennen kann. liegt aber daran das ich noch nie so einen komplizierten vergaser zerlegt habe :!: daher meine Fragen an dich, weil du sehr viel praktische Erfahrung mit sowas hast. Jedoch die physikalischen Grundlagen für die Funktion hab ich hier aufgeschrieben und dem kann man entnehmen das höherstellen (daher die Frage nach der Einbaulage der Bank) ein überlaufen niemals nie verhindern kann, sondern das Gegenteil bewirken könnte abh. vom Stellbereich.
Man müßte sich auch genau die Positionen des Schwimmers abh. von der Füllmenge noch anschauen.....ich vermute wenn man höher stellt wird die Nadel ohne das benzin im vergaser ist schon ein stück weit in den sitz eintauchen :!:
ich würd sehr gerne so einen vergaser life anschauen. Aber wie du ja auch gesagt hast problem ist ja gelöst, und weiteres ist nur noch akademische Diskussion :!:

lg rocky
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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von rocky » 2. Jun 2021, 12:11

diese Worte: "Also lass das mit dem Verbiegen bitte" sind NICHt an Achim sondern an JOnas gerichtet :!: ;)
Wenn du den Druck reduzieren mußt hab dir dafür die Info geschrieben, m.E. ist es aber nicht notwendig/ sinnvoll

lg
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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von vf750-man » 2. Jun 2021, 18:48

Hallo Rocky,
die Vergaser liegen auf den Fuftansaugseite, also auf der Seite die sonst zum Tahk zeigt.
Somit sind die Schwimmernadel verschloßen, das ist so als wenn Benzin in der Kammer wäre.
Somit sind diese auf dem Foto zu tief im Vergasergehäuse. Bei dieser Position kann es sogar sein, das der Schwimmer am Gehäuse anstösst.
Aber wenn Du schon mal ein VerGaser geöffnet hast, vielleicht vom Reihenmotor, da muss es auch kontrolliert werden ob alle Kammern auf einer Höhe sind und das angegebene Mass eingehalten wird.
Ich hoffe das es hilft. ;)
Grüße aus Berlin
Achim

Jonas

Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von Jonas » 11. Jun 2021, 10:26

ja ich weis das mit dem verbiegen hört sich komisch an aber um die Schwimmer auf das richtige maß zu stellen ist leider ein biegen der Laschen nötig.

Hab am Wochenende die Vergaser wieder eingebaut und die Magna ist sofort angesprungen. Hab sie zum 1. mal gehört :-D :-D :-D Der Motor ist jetzt 18 Jahre nicht mehr gelaufen.


Danke nochmal für Eure Hilfe :!: :!:

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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von Ecki » 11. Jun 2021, 10:54

Hört sich doch super an wenn das Kätzchen nach 18Jahren wieder schnurrt !! :-D

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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von rocky » 11. Jun 2021, 14:23

In dem Fall tippe ich hat ein Vorbesizter da mal herumgebogen, falls Probleme auftauchen wird es das erste Teil sein das du austauschen wirst müssen leider :!:
Aber v.a. schön das sie schnurrt und läuft :-D :-D :-D :-D das freut mich auch.
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Re: Nockenwellen eingelaufen

Beitrag von rocky » 15. Jun 2021, 09:42

Du mußt auch unbedingt verifizieren das bei kurzen Vollgasetappen (auf der Bahn oder Prüfstand) nicht ein spontaner Leistungsabfall passiert. Sowas wäre bei einem Überholvorgang lebensgefährlich.
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