Rechter Motordeckel abdichten

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TR6
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Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von TR6 » 22. Nov 2013, 13:42

Hallo Freunde.

Nach dem Anschrauben des rechten Seitendeckels an meiner RC09 habe ich nun bemerkt, dass sich die Dichtung ringsum etwa 1 mm herausgedrückt hat.
Vor dem Verbau hatte ich beide Seiten der Dichtung dünn mit Curil T bestrichen und auch 10 Minuten ablüften lassen.

Außer dass es blöd aussiht, habe ich Bedenken bezüglich der Dichtheit. Öl ist noch keines im Motor, es sind noch genug andere Arbeiten zu tun.

Mein Gedanke war den Deckel wieder zu demontieren, gut zu säubern und nur mit Dirko, also ohne Papierdichtung, zu montieren.

Hat jemand Erfahrung, aus dem Land der DICHTER und Denker? :-D

Schöne Grüße,

Stefan

Textildruckerei24

Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Textildruckerei24 » 22. Nov 2013, 16:39

Meine Erfahrungen sind das eine Papierdichtung nicht mit Curil eingeschmiert werden sollte.
Habe das immer "pur" verbaut und die Papierdichtung reicht dann auch aus.
Es sei denn die Dichtfläche ist beschädigt.

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TR6
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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von TR6 » 22. Nov 2013, 17:26

Hallo und Danke :-D .

Der Deckel ist verchromt und der Chrom geht halt über die Dichtflächen hinaus und es gibt kleine Unebenheiten.
Daher möchte ich mich nicht auf das Papier alleine verlassen.

Die Ventildeckel waren zusätzlich mit Dirko oder ähnlichem Silikonzeug abgedichtet. Es war alles dicht, außer unten am vorderen Zylinder. Als ich die Dichtung untersucht habe, habe ich festgestellt, dass der Vorgänger gerade an der kritischsten Stelle geschlampt hatte. :evil:

Falls ich keine negativen Erfahrungen berichtet bekomme, werde ich am Motordeckel auf Dirko solo umstellen, dann habe ich die Erfahrung gemacht.
Das Gute ist ja, falls etwas von den Dichtflächen nach Innen gedrückt werden sollte, so wird es nicht abgelöst und kann somit keine Kanäle verstopfen; im Gegensatz zu Hylomar, der blauen Motorpest.

Schöne Grüße,

Stefan

Textildruckerei24

Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Textildruckerei24 » 23. Nov 2013, 09:57

TR6 hat geschrieben: Der Deckel ist verchromt und der Chrom geht halt über die Dichtflächen hinaus und es gibt kleine Unebenheiten.
Daher möchte ich mich nicht auf das Papier alleine verlassen.
Okay, das ist ein Grund mit flexibler Dichtmasse zu arbeiten.

Hirbel
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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Hirbel » 23. Nov 2013, 11:51

Hi

Wenn hier Unebenheiten auf der Dichtfläche sind, würde ich wieder die beschriebene "Spiegelschleifmethode" anwenden.

Mit (vor allem zu viel) Dichtungsmasse habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.

Olli aus Thailand hatte auch berichtet das hier seine Vorgänger geglaubt haben das viel auch viel bringt.

Es gibt übrigens von Reinz Dichtungsbogen in verschiedenen Stärken und Qualitäten um eben Dichtungen selbst anzufertigen.

Ist zwar etwas zeitaufwändig, aber somit kannst du dir eine stärkere Dichtung selber zuschneiden.

Hab ich immer gemacht wenn die Dichtflächen auch nicht mit leicht schleifen eben geworden sind, oder ein bearbeiten der Flächen nicht möglich war.

Du kannst natürlich mit dünnen Dichtungen keine "großen" Unebenheiten ausgleichen.

Gruß Hirbel

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von TR6 » 23. Nov 2013, 18:33

Hallo,

genau wie die Gabelrohre öffne, kann dies hier auch noch etwas dauern bis es umgesetzt wird. :-)

Heute habe ich die linke Bremszange mit Adaption demontiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass mein Vorgänger diesen Z-Winkel für die Tachowellenhalterung verkehrt eingebaut hatte. Das Teil ist an den beiden Enden nicht gleich lang und hat Auswirkungen auf die Bremse, wenn falsch angeschraubt. Obacht also!
Der Grund:
Das Teil drückt, wenn falsch rum eingebaut, die Adaption an die Gabel und somit ist die Bremse nicht mehr schwimmend!
Fällt einem auf den schnellen Blick nicht auf.
Hätte dem "Monteur" aber eigentlich auffallen müssen, da die Schraube exzentrisch aus dem Loch geschaut hatte.

Schöne Grüße,

Stefan

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Hirbel » 23. Nov 2013, 18:44

Hi

Tja anscheinend nimmt es nicht jeder so genau wie wir es hier zumindest versuchen.

Bei Bremsen hört allerdings der Spass auf.

Hab übrigens heute festgestellt, als ich meine ins Winterquartier umgestellt habe, das die neuerdings im kalten Zustand in der vorderen Zylinderbank wieder rasselt.

Denke mal das da der Steuerkettenspanner wieder Schwierigkeiten macht (war schon mal) werde da demnächst mal aufmachen und berichten.
Dann steht auch gleich eine Vergaserreinigung mit synchen an (wollte ich sowieso mal machen) :-)

Gruß Hirbel

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von TR6 » 23. Nov 2013, 18:53

HH (Hallo Hirbel),

von der Kettenspannerprozedur könntest Du gerne berichten, interessiert mich auch.

Mein Vergaser liegt schon im Keller auf der Werkbank und wartet drauf auseinandergenommen zu werden.

Aber ihr wisst ja, des kann noch dauern. :P

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Hirbel » 24. Nov 2013, 01:47

SS(Servus Stefan)

Ohne irgendwelchen Hintergedanken HH ist meine Buchstabenkombination der Kennzeichen, das erlaubt bei uns gleich mehrere Wortspielchen, die äusserst werbewirksam sind, bleibt irgendwie in den Köpfen hängen und kostet nichts.

Hab schon bemerkt das du dir ziemlich viel für den Winter vorgenommen hast, dein "Elan" ist hier etwas größer als meiner.

Na ja hab auch ein paar Fahrzeuge mehr die Pflege brauchen, irgendwann verliert das schönste Hobby seinen Reiz, nämlich dann wenn es zur Pflicht oder MUSS wird.

Werd die Sache aber auch erst gegen Weihnachten angehen, bzw wenn es zuschneit dann ist bis Februar, bis auf wenige Stunden am Tag, Schluß mit Arbeit und ich hab endlich mal Zeit für sowas.

Erst mal Garage und Werkbank aufräumen bevor ich sie "auseinander" nimm.

Werd mich nochmal melden vielleicht können wir da ein bisschen synchron arbeiten, wenn du lust hast.

Gruß Hirbel

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von TR6 » 24. Nov 2013, 09:32

Hallo Hirbel,

endlich mal einen Bastler gefunden, prima.

Ja, ich habe mir sehr viel diesen Winter für die Mag vorgenommen, eigentlich schon zu viel. Es ist auch, wie Du schreibst, manchmal eher eine Pflicht als die Lust.
Bei mir ist es halt immer so, wenn ich eine Sache erledigen möchte und das Teil freigelegt habe, so bietet es sich an, das was daran angrenzt gleich mit zu machen. Das Resultat, die Karre steht völlig entkleidet da, nur noch Motor und Antrieb dran; der Lenker wird gegen Schluss abgemacht.
Ich sag mir halt, diese Sache mache ich, wenn es ordentlich umgesetzt wird, einmal und dann habe ich Ruhe "For The Rest Of My Life".

So war und ist es beim TR auch. Den habe ich seit 1990. Die komplette Motorrevision war damals nötig, weil die Maschine ausgelutscht war. Dann habe ich aber fast 20 Jahre Nichts an ihm gemacht, bis es mich vor ca.4 Jahren gepackt hatte. Mir wurde bewusst was für ein schönes Auto er ist und dann hat mich der Trieb gepackt. Mittlerweile ist Alles, wirklich Alles, überholt oder ausgetauscht worden. Nur der Lack ist noch der alte.
Das Resultat, er steht sehr schön da (nicht wie aus der Fabrik) und geht wie eine Sau. :-D
Wenn man mit einem Auto oder Motorrad viel Zeit, Freud und Leid verbracht hat, so entsteht eine enge Bindung, brauch ich hier wohl nicht zu erwähnen.

Welche Fahrzeuge hast Du noch, wie Du schreibst?

Schöne Grüße,

Stefan

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von webmaster » 24. Nov 2013, 19:20

TR6 hat geschrieben:Wenn man mit einem Auto oder Motorrad viel Zeit, Freud und Leid verbracht hat, so entsteht eine enge Bindung, brauch ich hier wohl nicht zu erwähnen.

Welche Fahrzeuge hast Du noch, wie Du schreibst?
Wie wahr, wie wahr....

Übrigens, es gibt noch mehr Bastler hier im Forum....ich mache zur Zeit nur eine schöpferische Pause....nach zwei Motoren und Getriebe am Auto und jede Menge anderer Zeugs am Auto, will ich mich mal wieder dem Motorrad zuwenden, ist nicht so kompliziert und unzugänglich wie ein Auto.

Im Frühjahr mache ich mich dann noch einmal über meinen Krankenfahrstuhl (Hyundai Santamo) her ....um alle Simmeringe zu tauschen....

LG

Oliver
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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Hirbel » 25. Nov 2013, 00:55

Hi

Ich glaube fast das jeder Magnafahrer irgendwo Individualist ist und das eine oder andere Sahnestückchen rumstehen hat.

@TR6
mal sehen

Motorsägen,Motorsensen:

8 Stück in Betrieb 1,3 bis 8 PS
drei Altertümer wegen BG nicht mehr in Betrieb/unzulässig aber funktionsfähig


Motorräder:

Honda Vf 750 C RC43
Aprilia Tuareg/Wind 560 Bj. 1987, seit kurzen dazugekommen und pflegebedürftig aber funktionsfähig
Hercules 80ccm Motorradzulassung, aber momentan kein TÜV

Autos:

Isuzu D-Max 3.0, 163 PS meine "eierlegende Wollmilchsau", der is wie ein Tampon -> mit dem kannst du alles machen - radfahren, schwimmen tanzen :roll:
Mazda 626 älteres Modell, kommt demnächst weg
Subaru Trezia Bj. 2011, 90PS
Fiat X 1/9 Fivespeed Bj. 78, 85PS der Stolz meiner Jugend, ausser Betrieb, rede ich seit Jahren davon den endlich mal wieder fahrfähig zu machen, so wie´s aussieht hat er gute Chancen mein Spielzeug für die Rente zu werden 8)


Traktoren Einachser:

Hako Bj. 1982, 7 PS konfiguriert als Balkenmäher
Agria Bj. 2010,14 PS konfiguriert als Fräse


Traktoren:

Rasentraktor Concord Bj. 1996, 18 PS
Fendt Dieselroß 24L Bj. 1954, 24 PS, ständig im Einsatz für "hobbymässigen", biologischen Kartoffelanbau (ca.5000m², Maschinen dafür stammen in etwa aus der gleichen Zeit) und Pflegearbeiten, Erbstück von meinem Vater, hab ich schon als kleiner Junge gequält :oops:
Deutz Intrac Allrad 2004 Bj. 1978, 72 PS mit Frontlader und Anbauseilwinde Einsatz hauptsächlich im Wald zum Bäume aus dem Steilhang "bergen"
Deutz DX 6.50 Allrad Bj. 1983, 136 PS nur 3500 Bh. mit Rückezange und Hilfsseilwinde Einsatz hauptsächlich zum Abtransport der Bäume zum Lagerplatz
Fastrac 3185 Allrad Bj. 2002, 185 PS, durch Tauschmotor der neueren Generation 225 PS, gesperrt auf 40 km/h (Deutschlands langsamster Fastrac) mit Forstkran und Holzhäcksler, Bodenbearbeitung
Föckersperger In-Trac 3-Rad Hoflader Bj. 2010 56 PS hydraulischer, permanenter Allradantrieb sehr wendig und sehr kräftig der kleine
Diverse Maschinen zum Anbau an die Traktoren.

Es hat jede Maschine seinen eigenen Bereich, nämlich das was sie am besten kann, somit habe ich praktisch keine Rüstzeiten, wenn bei mir was ansteht -> Tor auf und los.
Ich kenne Betriebe die haben nur einen, meist neuwertigen Traktor der alles macht und entweder zu groß oder zu klein ist, dafür aber 1-2 Stunden/Tag für umrüsten und der ist dann nach 5 Jahren Schrott, bei uns wurden die letzten Jahre eigentlich nur gute, gebrauchte gekauft, man muß da manchmal Monatelang suchen danach - mal nachrechnen wer hier mit weniger Arbeit billiger und effektiver unterwegs ist :!:
Was mir noch fehlt wäre was zum fliegen, aber wir wollen´s mal nicht übertreiben.
Neben dem Eigenbedarf werden die Fahrzeuge, wenn´s zeitlich möglich ist, gelegentlich für Lohnarbeiten eingesetzt, aber generell nur mit "Mann" - Maschinenverleih "Verleihnix" :mrgreen:

Ausser dem Subaru, da noch Garantiezeit, werden alle Fahrzeuge von mir gewartet und repariert, hier vergeht keine Woche wo nicht irgendwo irgendwas kaputt ist und wenns nur ne Kleinigkeit ist, aber wenn man Funktionalität und Wert erhalten will, sollte man keine Schlampereien einreissen lassen.
Muß schließlich mit den Dingern mein Geld verdienen.

D. h. zuerst bekommen die Traktoren neues Öl, nach dem wechseln kriegen die Motorräder das gebrauchte Öl verpasst und dann die Autos, man muß Prioritäten setzen :lol: :lol: :lol:

Gruß Hirbel

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von webmaster » 25. Nov 2013, 02:15

Ups..... :mrgreen: :mrgreen:

Ich bin ein NICHTS .... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Nach vorne streben wo Engel furchtsam weichen...

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Hirbel » 25. Nov 2013, 02:49

Hi

Würde ich so nicht sehen.

Drum sprach ich ja von - wenn´s zum MUSS wird - macht sicherlich Spaß mit so einem Fuhrpark zu arbeiten, aber das lässt sich alles bezahlen und sollte auch was abwerfen.
Manchmal wünsche ich mir schon die Zeiten wo ich an den Wochenenden mehr oder weniger zum Spaß an meinen Fahrzeugen rumgeschraubt hab zurück.
Vielleicht eine Erklärung dafür das die Optik allgemein bei mir an zweiter Stelle steht, mir geht es nur tierisch auf den Sack wenn ich ein Fahrzeug brauche und es geht aus irgendwelchen Gründen nicht.

Übrigens mein jüngstes Auto aus dieser Zeit war 11 Jahre beim Kauf, meist ein paar Jährchen älter und wurden im Alter so um 20 wegegeben, bis das der TüV uns scheidet.

Der einzige der "vorzeitig" verkauft wurde war mein 318i Touring Bj. 1991,musste wegen der zu geringen Anhängelast dem D-Max weichen - bin meist zwischen 1,5 und 1,8 Tonnen Ladung unterwegs.

Das war vor 3 Jahren und läuft immer noch im Nachbarort, mit mittlerweile fast 23 Jahren Alter und irgendwas von 400tkm.

Alle anderen wurden von mir gefahren bis es wirklich nicht mehr ging, wie TR6 "gesagt" hat - mit der Zeit entsteht eine feste Bindung 8) - "Wir bleiben troy"

Hirbel

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von TR6 » 25. Nov 2013, 08:33

Na dann hast Du ja für die nächsten 187 Jahre was zu basteln. :P

Ein reger Erfahrungsaustausch ist Geld wert und macht Spaß. So kenne ich es aus der TR-Szene.

Über irgendwelche Umbauten, Überholungen usw. zu berichten ist nicht schlecht. Andere können Nutzen daraus ziehen.
Genau so mit der Ersatzteilbeschaffung.
Von der TR-Szene kenne ich einen regen Erfahrungsaustausch. OK, die Kisten sind älter, aber es gibt schier alles nachzukaufen. Das Problem ist aber, dass die Qualität von besser als original bis zum letzten Rotz reicht.

Meine erste "negative" Erfahrung diesbezüglich habe ich jetzt bei der Mag gemacht. Es ist zwar kein Beinbruch, doch es scheint sich hier auch langsam zu etablieren.
Ich wollte die Tachowelle tauschen und habe mir über die Englische Bucht (ebay GB) eine neue Tachowelle schicken lassen; 8 GBP Welle, 4 GBP Versand. Die Kosten sind verträglich. Doch mir ist aufgefallen, dass sie sich schlechter drehen läßt als meine alte und dazu 15 cm länger ist. Also nicht zu gebrauchen. Somit werde ich die alte wieder flott machen, denn die Seel ist noch in Ordnung.

An alle Schrauber hier.
Wenn was ausgetauscht wird, das Alte ne gute Zeit lang aufheben. Oft zeigen sich die Probleme erst nach einigen km.
Ich könnte über etliche Fälle aus eigener Erfahrung berichten.

Schöne Grüße,

Stefan

Rainer
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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Rainer » 26. Nov 2013, 06:34

Hi Hirbel,
bin dafür das wir im Frühling die erste Südstaatlerausfahrt zu Dir machen, möchte mir gerne mal Deinen Fuhrpark ansehen. Können wir beim nächsten Neuwirtbesuch ja mal drüber reden.

Gruß

Rainer

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Hirbel » 26. Nov 2013, 14:02

Hi

@Rainer

Können wir schon mal machen, liegt an euch.

Besprechen wir das nächste mal.

@TR6

Hebe grundsätzlich gewechselte Teile einige Zeit auf, schon mal wegen der Nachvollziehbarkeit.

Hirbel

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Re: Rechter Motordeckel abdichten

Beitrag von Sissi » 26. Nov 2013, 20:14

Ausfahrt zu Hirbel? Geil, bin dabei. Ausgmacht! :mrgreen: 8)
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