Beschleunigung nicht konstant

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Kolyma
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Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von Kolyma » 3. Jul 2023, 08:46

Guten Tag zusammen,

ich habe am Wochenende wieder das schöne Wetter ausgenutzt und ein paar Runden gedreht. Da ist mir aufgefallen, dass im mittleren Drehzahlbereich die Beschleunigung beim hochdrehen abundzu unregelmäßig ist. Als ob die Bremse angezogen ist, dauert vielleicht eine Sekunde dann geht es wieder. Ich habe im Forum schon was gefunden von einer Membrane im Tank und das man was überbrücken soll zum testen. Nur leider keine konkrete Bechreibung.

Könnte das überhaupt die Ursache sein?

Gruß Jürgen

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caddy
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von caddy » 3. Jul 2023, 10:35

Also im Tank ist keine Membrane. Nächster Störer wäre dann mechanischer Benzinhahn/Umsteller am Tank und der darüber (inside) montierte Benzinfilter. Von da läuft Schlauch zum Unterdruck-Benzinhahn und in dem wäre eine Membrane zu finden. Wenn dieser nicht richtig funzt dann gibts Probleme mit Benzinversorgung der Vergaser. Aber nach meinem dafürhalten hättest du dann sicher mehr Probleme. Ich tippe auf Vergaser. Leider bin ich Grobmotoriker und verstehe von Gasern absolut nix. Würde es nicht mal mitbekommen wenn der 1sek Probleme macht. Aber wir haben ja auch noch die Guten, die so richtig Ahnung haben und dir auch die Zusammenhänge erklären können. Werden alle noch kommen und dir helfen. Falls du aber deine Idee umsetzen willst: folge dem Schlauch von Benzinhahn Tank, der führt zum aut. Benzinhahn, von da geht dann Schlauch zum Gaser. Du müsstest nur die Schläuche vor und hinter dem aut. Benzinhahn abziehen und miteinander verbinden. Somit wäre deine vermutete Störung elemeniert. Aaaaber aufpassen, du solltest den Tankhahn nicht offen stehen lassen. Wenn eins der Schwimmerventile undicht ist, flutet es dir die Gaser bis hin zum Motor und weiter ins Motoröl. Das wäre dann ganz böse. Nur fürn Motorlauf den Hahn öffnen.
Ik will ne Haxe :(

Hirbel
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von Hirbel » 4. Jul 2023, 10:25

Moin Jürgen

Mit grosser Wahrcheinlichkeit ist für dein Problem nicht der Unterduckhahn verantwortlich (also die besagte Membrane) denn wenn die nicht zuverlässig öffnet und somit zu wenig Benzin nachläuft müsste das ja bei hoher Drehzahl oder z.B. auf der Autobahn mit hoher Geschwindigkeit schon fast dauerhaft auftreten, bei dir ist es ja nur im mittleren Dehzahlbereich in dem Moment wenn du Gas gibst für, wie du es beschreibst, "eine Sekunde"

Dein Problem wird unter anderem auch als KFR oder Konstantfahrruckeln bezeichnet und tritt auf wenn man aus dem Schubbetrieb bzw. Teillast "aufreisst" also schnell Vollgas gibt und ist meist bei Dehzahlen um 3500 je nach Belastung oder eben wenn man mit geringer Gastellung "konstant" fährt und die dann leicht zu "ruckeln" anfang -> daher die Bezeichnung "Konstantfahrruckeln".

Eine klassische Situation wäre wenn man mit dem 4ten Gang durch eine Ortschaft tuckelt und dann am Ende der Ortschaft schlagartig Vollgas gibt dann geht im ersten Moment nichts und dann nach der "Gedenksekunde" hat man volle Leistung, habe ich das richtig verstanden und ist das bei Dir auch so ?

Das kann ausgelöst werden durch :

1. sogenannter Wartungsstau, deine hat 28.000 km drauf unter Umständen sind hier noch die ersten Zündkerzen und der erste Luftfilter drinnen :!: ist bei meiner damals nach etwa 23.000 km und nach dreijähriger Standzeit aufgetreten vor der Standzeit ist sie noch normal gelaufen nach der Standzeit war dieses Kostantahrruckeln und das Abwürgen beim Gasgeben permanent da bis ich eine komplette Wartung gemacht habe dann war's wieder gut.

2. an deinen Düsen haben sich im Laufe der Jahre Ablagerungen gebildet, diese führen zu einem etwas zu mageren Gemisch die Folge beim Gasgeben wird der Motor praktisch einen Moment lang "unterversorgt" und würgt kurz ab, nachdem er sich davon "erholt" hat, also das Gemisch wieder mit mehr Benzin angereichert wird (weil in der Zwischenzeit die Unterdruckschieber ganz geöffnet haben und die Hauptdüsen frei sind) läuft er wieder mit normaler Leistung.
Erschwerend kommt hinzu das du eine 96er hast, die hat etwas kleinere Hauptdüsen drin (bis '96 105er ab '96 100er soviel ich auswendig weiss ;) )
Die kleineren Hauptdüsen können diesen Effekt noch verstärken :!:

Du kannst diese Saison noch beruhigt zu Ende fahren und wirst wegen diesem Problem weder stehen bleiben noch einen Schaden haben, dauerhaft über Jahre hinweg so rumfahren ist allerdings nicht gut, also du solltest dich im Winter schon darum kümmern.

Und Oberbazi hat es schon erwähnt, wir haben im Norden von München in Hohenbercha am letzten Wochenende eines ungeraden Monats einen Stammtisch, komm da einfach mal mit der Magna vorbei dort bin ich normalerweise auch immer anzutreffen wir können dann dein Schmuckstück gerne mal genauer anschauen ;) am 30. Juli ist praktisch der nächste, von Augsburg aus auch nicht so weit zum Fahren, ich habe fast 200 km einfache Strecke und schaff das meistens gerade noch so ;)

Wenn du genauere Infos bauchst einfach nachfagen gerne auch per PN.

Gruß

Hirbel

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caddy
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von caddy » 4. Jul 2023, 10:34

Du Guter :mrgreen:
Ik will ne Haxe :(

Hirbel
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von Hirbel » 4. Jul 2023, 10:42

Hä, wieso Guter

Michael Jackson wusste Ende der 80er schon das es nicht so ist.

Because I'm bad, I'm bad...You know I'm bad, I'm bad.....

:lol: :lol: :lol:

Kolyma
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von Kolyma » 4. Jul 2023, 11:34

Hallo Hirbel,

hast du genau richtig beschrieben mit der Gedenksekunde und der Drehzahl.

Den Punkt 1 kann ich ausschliessen weil ich habe letzte Woche eine komplett Inspektion mit Luftfilter- und Kerzenwechsel machen lassen.

Wie kann man den Punkt 2 beheben? Ist das sehr aufwendig bzw. kann das der Heimschrauber das auch machen?

Das mit dem 30.07. hab ich mir mal vorgemerkt ;)

Gruß Jürgen

rocky
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von rocky » 4. Jul 2023, 12:36

Moin Jürgen, Hirbel u caddy haben fast alles gesagt nur noch eines:
check bitte auch den Nebenluftfilter :!: Ich hab das mal beschreiben :!: ;)
Miteinander schlafen kann jeder, Miteinander lachen können nur die glücklichen und Du kannst nur so gut sein wie deine Umgebung dich lässt.

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vuko
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von vuko » 5. Jul 2023, 08:54

für Problem 2 müsste Vergaser ausbauen und ins US-Bad legen ausreichen, oder?
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Hirbel
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von Hirbel » 5. Jul 2023, 10:15

Moin

JEIN bis absolut NEIN :!:

Ich habe nichts gegen Ultraschall, aber diese "Vergaserreparaturmethode für unfähige Mechaniker" hat sich dermassen in den Köpfen festgesetzt und wird immer noch als Allwunderheilmittel gehandelt, natürlich wird das von diversen Fachwerkstätten so angepriesen und angeboten zum Sonderpreis von sagen wir mit allem drum und dran um 1000 Euro - ein Schnäppchen wo man unbedingt zuschlagen muss oder :?:

Und an der Stelle gleich vorweg, das gleiche gilt für diese "Systemreiniger" die man dem Benzin beimischt die lösen nämlich auch die Ablagerungen im Tank die dann später im Vergaser landen :!:

Ich behaupte nach wie vor das eine reine Ultraschallreinigung alleine wenig bringt, denn es wird meist der teilzerlegte Vergaser ins Ultraschallbad geschmissen und ohne weitere Kontrolle wieder zusammengebaut und dann gibts lange Gesichter wenn das Ding immer noch nicht zufriedenstellend läuft.

Ultraschall kann man als Vorbereitung für eine Vergaserüberholung mitmachen aber keinesfalls als alleinige Massnahme durchführen, es wird immer wieder gesagt : "die Vergaser schmeissen wir eine Stunde lang ins Ultaschallbad dann laufen die wieder" das ist leider FALSCH.

Ich hatte das vor Jahren mit einer Vergaserbatterie einer CBR getestet die waren zwar äusserlich schön sauber (Profigerät einer Werkstatt !) aber die Stellen wo harte Ablagerungen da waren die waren hinterher immer noch da z.B. an den kleinen Löchern in den Düsen und den dazugehörigen feinen Kanälen, genau da ist ja das eigentliche Problem.

Eine Nachbehandlung der Düsen alleine hatte immer noch nichts geholfen - also wäre es besser die Düsen "mechanisch" zu reinigen oder zumindest die kleinen Düsen gegen neue zu tauschen, die kleinen Düsen mit 0,4 mm Bohrung kosten nicht viel und sind in vielen Hondas verbaut, genau die verursachen aber dieses Problem.

Die werden übrigens immer als "es sind ja nur die Leerlaufdüsen" bezeichnet was so nicht stimmt sie sind vielmehr für den Leerlauf UND für den unteren Teillastbereich zuständig und genau aus diesem Bereich heraus besteht ja die verweigerte Gasannahme also diese "Gedenksekunde" bis die Schieber öffnen und die grossen Düsen ins Spiel kommen.

Natürlich kann jeder sein Geld verbrennen wie er will, wir leben (NOCH :!: ) in einem freien Land :lol:

Bei einer sorgfältigen Vergaserreinigung mit Einstellarbeiten geht ein kompletter und langer Arbeitstag drauf oder zwei gemütliche Tage und selbst da kann mal was vorkommen was nicht vorkommen sollte, das Problem ist der V-Motor, die Vergaser aus- und einbauen nimmt ein vielfaches in Anspruch als beim Reihenmotor, auch beim Einstellen bei laufenden Motor, die Finger die man sich nicht abbricht verbrennt man sich :lol: man kommt einfach nirgends leicht ran weil das ganze ineinandergeschachtelt ist.

@Jürgen, komm zum Stammtisch dort können wir vieles abklären ;)

Gruß

Hirbeline :lol:

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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von Erich » 5. Jul 2023, 12:15

Tja, wenn wir unseren "Prof. Dr. Dr. H. C. Carburatore", auch bekannt als "Hirbel" nicht hätten, wäre das Forum langweilig und viele Magnatinnen und Magnaten würden Ihr Geld zum Fenster herauswerfen.

Vielen Danik Hirbel für Deine Erklärungen die übrigens auch von Kaitano aus Wiesbaden genau so bestätigt werden. Als der seine Magna, die er für 14 Jahre stillgeleg hatte, wieder reaktiviert hat, fand er glücklicherweise einen Schrauber, der wirklich Ahnung und Können hat und die Vergaserdüsen genau so reinigt, wie Hirbel das beschrieben hat. Ergebnis: Eine zufrieden schnurrende und absolut problemlos laufende Magna. Also Mädels und Jungs - haltet Euch an das, was Hirbel sagt - der hat die Erfahrung und - was noch viel wichtiger ist - er hat das alles schon selbst gemacht.

Erich
Lebenszeit ist zu wertvoll um sie mit A....löchern zu vergeuden! :mrgreen:

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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von MiPa » 5. Jul 2023, 16:09

Wahnsinn was der Hirbel so alles über die Macken und Lösungen für unsere Magna´s so weiß , ich glaube ich würde es mir nicht zutrauen die Vergaserbatterie der Magna instand zu setzen ( auseinanderpflücken mag ja noch gehen aber dann auch wieder korrekt zusammen zu setzen.....neeeeee :mrgreen: ......ich zolle dir deshalb großen Respekt und Anerkennung .....vielleicht muss ich ja mal irgendwann auf dein Wissen und deine Hilfe zurück greifen ;)
Gruß aus Duisburg , Micha

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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von vuko » 6. Jul 2023, 08:53

ja das Auseinandernehmen wäre vlt. nicht so schwierig, aber zusammenbauen hätte ich angst davor (trotz Werkstatthandbuch)
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von rocky » 6. Jul 2023, 10:50

Es gibt hier im Forum eine äußerst gute Beschreibung f. ne echte Vergaserüberholung, der Achim war da dran. Und hat das in Kombination mit einigen Neuteilen sehr sehr gut gemacht :!: Er hat swoeit ich mich erinnere die schwierige Demontage/ Montage der Gaser sehr gut beschrieben. Als Winterprojekt ist sowas durchaus vorstellbar.....mit etwas Hilfestellung :oops: :!: ;)
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von Kolyma » 21. Jul 2023, 08:37

Hallo zusammen,

in der Zwischenzeit habe ich nichts unternohmen aber mir ist folgendes eingefallen.

Der Vorbesitzer hat die Auspuff-Einsätze "umgearbeitet". Er hat die Einsätze ca. 2-3 cm hinter dem Ende des Auspuff abgeschnitten und "fachmännisch" ein Rohr (ca. 5cm Länge) auf die Abdeckung geschweißt und wieder angenietet. Der Auspuff war also komplett offen :roll:. Ich habe durch Zufall vier Original-Einsätze bei Kleinanzeigen gefunden und diese dann montiert. Ohne die hätte ich wahrscheinlich auch keinen TÜV bekommen. Jetzt ist natürlich wieder Gegendruck in der Abgasanlage vorhanden. Kann das eventuell auch zu diesem Problem führen? Der Vorbesitzer ist damit länger rumgefahren also gehe ich davon aus, dass die Vergaser dementsprechend auf den offenen Auspuff eingestellt waren.

Gruß Jürgen

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MMatze_eV
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Re: Beschleunigung nicht konstant

Beitrag von MMatze_eV » 21. Jul 2023, 12:56

Hallo Jürgen,
ich denke eher nicht.
Bei nem Zweitakter wäre das definitiv der Fall, der lebt von Resonanzen.
Das erledigt beim 4T die Ventilsteuerung.
Den Gegendruck brauchts beim 2-Takter auch wegen Spülverlusten u.ä.
Beim 4T wäre bei zu viel Auspuff im höheren Last- und Drehzahlbereich nen Leistungsverlust spürbar weil der da seine Abgase nicht mehr schnell genug los wird.
Nen paar Resonanzeffekte sind im 4T auch mit eingabeut aber falllen weit weniger ins Gewicht wie beim 2T.

Hab meine auch mit aufgebohrten Endtüten gekauft und nun aus polizeilichen und tüvlichen Gründen Leihgaben von Caddy dran.
Der Zauber findet definitiv in den Vergasern statt.
Großen Einfluss hat auch der Luftfilter.
Selbst die Ansaug-Tüten-Schnüffelstücke müssen drauf sein und korrekt sitzen, sonst bockt die Kiste.

Was hast zu gezahlt für die Endtopf-Einsätze?
Magste die abgesägten weggeben? Ich versuch mich gerade an kreativer Bastelei.

Viele Grüße.
Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.

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