Die Magna und der böse Lima Regler

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Hirbel
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Hirbel » 14. Okt 2020, 11:59

Hi Wolfgang

Natürlich kann man, aber ohne eine erneute Diskussion loszutreten zu wollen, Du kennst meine Meinung bezüglich (unnötiger) Steckverbindungen in Kombination mit hohen Strömen.

Meinungen oder Ratschläge erteile ich hier nicht (wie das oft von vielen anderen gemacht wird) weil ich mal davon am Stammtisch gehört habe, etwas dazu irgendwo gelesen habe oder gar davon geträumt habe, sondern weil ich damit schon schlechte Erfahrungen hatte.

Ob da wer auf mich hören will oder nicht ist mir Schnurzpiepe ;)

Das bleibt jedem selber überlassen, hatte ja schon erwähnt das bei mir der Stecker noch nie getrennt wurde, nach 26 Jahren nicht ein mal.

Also wieso jetzt im Schadensfall erneut steckbar machen und wieder eine weitere mögliche Fehlerquelle mit einbauen ?

Frei nach dem Motto "Das wurde schon immer so gemacht" auch wenn es nicht sinnvoll war oder ist ;)


Gruß

Hirbel

PetersPants93

Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von PetersPants93 » 14. Okt 2020, 18:04

Da Löten für mich nicht in Frage kommt, weil ich mich damit zu wenig beschäftigt habe werde ich ihn einfach wieder stecken (der Erfinder hat sich was gedacht?). Selbst wenn er wieder "nur" 24 Jahre hält, dann war es mir das Wert :lol:

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Erich
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Erich » 14. Okt 2020, 23:18

PetersPants93 hat geschrieben:
14. Okt 2020, 18:04
Da Löten für mich nicht in Frage kommt,
Das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe gehört, dass Du ganz gerne mal einen verlötest :mrgreen:

Erich
Lebenszeit ist zu wertvoll um sie mit A....löchern zu vergeuden! :mrgreen:

PetersPants93

Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von PetersPants93 » 15. Okt 2020, 12:53

Erich hat geschrieben:
14. Okt 2020, 23:18
PetersPants93 hat geschrieben:
14. Okt 2020, 18:04
Da Löten für mich nicht in Frage kommt,
Das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe gehört, dass Du ganz gerne mal einen verlötest :mrgreen:

Erich
Löten oder Löten?, dass ist hier die Frage :mrgreen:
Bei dem einen habe ich auch eine Auszeichnung bekommen die heute auf den Tag 1jahr und 2 Wochen ist :lol:

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RGraefen
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von RGraefen » 15. Okt 2020, 20:04

@Wolfgang,
wenn ein Steckverbinder ordentlich vercrimpt ist, bringt zusätzliches Löten keinen Qualitätsgewinn, eher birgt es die Gefahr, dass hinter dem Lot sich die Litze irgendwann einmal abvibriert. Und ein ordentlicher Steckverbinder (Faston, Federbronze verzinnt) überdauert mindestens 30 Jahre Dauerbetrieb.

Grüße, Robert
Sonntags Magna, Werktags Pan, Hauptsache V4 :-) :-) :-)

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vf750-man
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von vf750-man » 16. Okt 2020, 08:37

Und darin liegt das Problem, richtig crimpen. :-) :-) :-)
Man darf zb. die Litze nicht verzwirbel. :!: :!: Nur die Verseilung leicht nachdrehen :oops: :oops:
Wenn man ein richtiges Abisolierwerkzeug benutzt brauch man diesbezüglich nichts tun :!: :!:
man legt es einfach in den Crimpbereich ein und crimpt :!: :!:
Was man tun kann, ist eventuell vom Kontakt her nur den Crimpbereich etwas zu verzinnen aber das erwärmt sich eventuell so das der Isocrimpbereich die Isolation anschmilzt :oops: :oops: :oops: :oops:
Wenn man richtiges Crimpwerkzeug hat braucht man auch nichts verlöten 8) 8) 8)
AMP has a better way :lol: :lol: :lol:
War mal in einer Kabelbude wo Kabelbäume hergestellt wurden :-)
Grüße aus Berlin
Achim

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Wolfgang
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Wolfgang » 16. Okt 2020, 09:26

RGraefen hat geschrieben:
15. Okt 2020, 20:04
@Wolfgang,
wenn ein Steckverbinder ordentlich vercrimpt ist, bringt zusätzliches Löten keinen Qualitätsgewinn, ............Grüße, Robert
Das ist mir klar, bei meinen doch schon recht zahl- und umfangreichen Eingriffen in den Kabelbaum wirst auch kein Zinn finden. Wozu auch, meine Knippexzange liefert derart exakte und schöne Crimpungen (Litze und Isolierung gleichzeitig 8) ) dass es eine wahre Freude ist.

Mein Vorschlag war eigentlich als Befriedungsversuch für die differenten Standpunkte gedacht ...... ist aber leider fehlgeschlagen :(

P.S. Hatte bei meinen "Stromumbauten" noch nie ein Problem und die sind zum Teil auch schon 20 Jahre alt.

vf750-man hat geschrieben:
16. Okt 2020, 08:37
Und darin liegt das Problem, richtig crimpen. :-) :-) :-)
..........
Wenn man richtiges Crimpwerkzeug hat braucht man auch nichts verlöten 8) 8) 8)
........
Genau so ist es - Gutes Werkzeug ist die Voraussetzung für gute Arbeit ;)
Servus aus München

Wolfgang

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Wolfgang
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Wolfgang » 16. Okt 2020, 09:39

Hirbel hat geschrieben:
14. Okt 2020, 11:59
Hi Wolfgang
...........
Das bleibt jedem selber überlassen, hatte ja schon erwähnt das bei mir der Stecker noch nie getrennt wurde, nach 26 Jahren nicht ein mal.
Also wieso jetzt im Schadensfall erneut steckbar machen und wieder eine weitere mögliche Fehlerquelle mit einbauen ?
........
Hallo Hirbel,
siehst du da nicht einen gewissen Widerspruch?

Die Steckverbindung hat also 26 Jahre lang kein Problem gemacht 👍 - Und trotzdem sprichst du von einer möglichen Fehlerquelle :o



Noch eine Bemerkung unter Freunden und am Rande.
Du hast es doch nicht nötig ständig alle anderen quasi als Blöd hinzustellen!
Hirbel hat geschrieben:
14. Okt 2020, 11:59
.........weil ich mal davon am Stammtisch gehört habe, etwas dazu irgendwo gelesen habe oder gar davon geträumt habe,........
Servus aus München

Wolfgang

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Hirbel » 16. Okt 2020, 11:00

Hi Wolfgang

Nein das ist kein Widerspruch sondern eigentlich die Erklärung dazu.

Die Steckverbindung hat 26 Jahre lang gehalten weil daran nicht rumgefummelt wurde.

Ohne irgendwen für blöd hinstellen zu wollen, ich bin schon mal daneben gestanden wie einer eine Steckverbindung schon fast auf brachiale Weise getrennt und später wieder verbunden hat mit dem "Erfolg" das diese dann nicht mehr richtig kontaktiert hat weil die Kontakte regelrecht verbogen oder abgebrochen waren.
Da wir keine neuen hatten haben wir gelötet und das hat gehalten.

Die ganze Geschichte ist Jahre her und es hält immer noch ;)

Auch hatte ich schon ettliche Reparaturen, nicht nur an Motorrädern sondern generell an Fahrzeugen, wo so "komische" Fehler da waren weil in gleicher Weise dran gearbeitet wurde, das ist also kein Einzelfall.
Bei Störungen an der Elektrik schau ich immer erst mal die Steckverbindungen an, meist findet man da den Fehler und sehr oft WEIL DA SCHON MAL EINER UNSACHGEMÄSS RUMGEFUMMELT HAT !!!

Und beim Tauschen oder Trennen der Verbindungen kann sowas sehr leicht passieren was unter Umständen weitere Fehler nach sich zieht.

Das ist die nackte Praxis, so wird von den Spezialisten gearbeitet von denen ich immer rede und genau die reissen dann die grössten Sprüche, am "Stammtisch" genauso wie in irgendwelchen Foren - allgemein mein ich hier geht das ja noch ;)

Natürlich sollte man löten auch ein bisschen beherrschen sonst läuft das ganze auf das Gleiche raus.

Generell wenn man auf solchen Gebieten nicht fit ist wäre das vernüftigste einfach die Finger davon zu lassen ;)

Und nun zurück zu diesen Mosfett Regler für die Magna, der wird wie ich gesehen habe mit verschiedenen Steckern zum "selber ranbasteln" geliefert, die meisten haben aber nicht das erforderliche Crimpwerkzeug dazu, und das ist der springende Punkt.

Was wird dann getan es wird dann mit diese Blechcrimpzange gearbeitet (ich mein die die in vielen Baumarktwerkzeugkästen drin ist) oder gar mit der Kombizange draufgequetscht und da ist der nächste Defekt vorprogrammiert, ja schon fast garantiert, da wäre dranlöten wie du das geschildert hast auf jeden Fall besser auch wenn dann der Aussenmantel vom Draht keine mechanische Verbindung hat (Robert's Bedenken) immer noch besser als wenn da nicht mal eine vernüftige elektrische Verbindung da ist.

Aus dieser Überlegung heraus habe ich die Empfehlung zum löten gegeben, ich hab aber auch von "sauber Verlöten mit den guten Schrumpfschläuchen" gesprochen und nicht von "mit Lötzinn hinkleben" geredet, gleichzeitig hätte man die Gefahr das da später eine Korrosion entsteht beseitigt ;)

Und ich hab auch nicht gesagt das wer blöd ist sondern wollte mit dem Beispiel vom "Stammtisch, lesen oder träumen" nur klarstellen das ich mir auch aus meiner Erfahrung heraus was dabei gedacht habe und nicht nur nachplappere - leider ist es zu oft "in der wirklichen Welt" so ähnlich wie ich es geschildert habe, aber da kann ich nix dafür ;)


So long

Hirbel

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Kerl
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Kerl » 17. Okt 2020, 05:06

Ach was löten oder crimpen - Lüsterklemmen tun's auch.
Mein Moped war da vorbildlich verarbeitet, mit Klemmen in jeder Größe - bis ich es gesehen habe :lol:

Hirbel
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Hirbel » 17. Okt 2020, 07:18

Moin

Ja genau das mein ich.

Nachdem man festgestellt hat das man die Stecker beim rummfummeln mehr oder weniger kaputt repariert hat wird dann irgendwas hergenommen um die Kabelenden zu verbinden, was halt so in der "Restekiste" rumliegt.

Es werden keine Aderendhülsen verwendet oder wenigstens die Enden verzinnt.

Klemmen werden dann zu fest angezogen und gleichzeitig steckt der Draht auf einer Seite nicht richtig drinn weil er auf der anderen Seite zu weit eingeklemmt wurde usw.

Bei alten Fahrzeugen die Störungen an der Elektrik haben ist genau das die "TAGESORDNUNG" 🤔

Und wennst nachfragst dann war es keiner, die Fehler haben sich dann praktisch von selbst eingebaut 😉😂

Somit sind wir dann wieder beim Edelmurks.

Gruß

Hirbel

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Terz » 17. Okt 2020, 09:30

Was manche Hobby Bastler als "Elektrik reparieren" bezeichnen ist wirklich aussergewöhnlich.

Es ist für jeden absurd ein M8er Schräubchen in ein M10er Loch zu "schrauben"
ABER
Einen kleineren Querschnitt zu verwenden, als vorher eingebaut (und durchgeschmort), dass ist "repariert"
Trust me! Im an Engineer

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Hirbel » 17. Okt 2020, 10:27

Nicht nur Hobbybastler :!:

Ein weiteres Beispiel was gar nicht so lange her ist.

Ein guter Bekannter von mir und sein Kumpel - ein Werkstattbetreiber und KFZ Meister, worauf er natürlich sehr stolz war - machten sich über einen Umbau eines Sprinters zum Campingbus her.

Während der Einbau- bzw. Testphase der Elektrik kam es bereits zu Störungen bzw. Ausfällen.

Im Vorfeld hatte ich die Empfehlung gegeben mindestens mit 2,5 mm² zu arbeiten für das Allgemeine, bei grösseren Verbrauchern entsprechend höher, und das ganze Sternförmig aufzubauen sprich mehrere Kreise zur Batterie zu ziehen um dann einen mehrfach Sicherungshalter als Verteilung zu verwenden.
Zusätzlich hatte ich angeregt eine Minusleitung zu legen um Fehler bei der Karosseriemasse auszuschliessen.

Was wurde gemacht ein 1,5 mm² ist Quasi als Ringleitung verlegt worden und mit einer fliegenden Sicherung an die Batterie angeschlossen worden, als Minus wurde generell die Karosserie verwendet mit schlecht ausgeführten Massepunkten !

Da immer mehr dazu kam - hier noch eine Beleuchtung, ein zusätzlicher Radio, ein zusätzlicher Strahler für den Aussenbereich usw. - war die ursprüngliche 10 A Sicherung bereits auf eine 20 A vergössert worden weil die 16er ganz einfach durchbrannte wenn man mehrere Sachen eingeschaltet hat.

Als ich bei der "Fehlersuche" die Installationsart bemängelte bekam ich vom Herrn Meister zur Antwort Zitat : " Was willst du eigentlich von mir, bei einem 1,5 mm² drück ich bedenkenlos eine 30 A Sicherung rein und das funktionierte bisher immer."

Weitere Kommentare sind in dem Fall sinnlos.

Meine Antwort : " macht die Zuleitungen neu wie ich es euch gesagt habe und wenn ihr dann noch Probleme habt helfe ich euch gerne, aber so nicht ! "

Und was glaubt ihr wer da dann der "unfähige und böse Bube" war - klar ich wer sonst ;)

Und genau sowas ist die erwähnte "Tagesordnung" an alten verbastelten Fahrzeugen es wird hochwertiges und teueres Zeug gekauft und dann schon fast stümperhaft eingebaut und das habe ich nicht nur einmal erlebt und wurde erschreckend oft von "Profis" so ausgeführt.

Hirbel

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LemurDerivat38
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von LemurDerivat38 » 18. Okt 2020, 08:53

Es ist doch eh immer wieder dasselbe - Laien Umbauer oder auch KFZ Meister sind keine Elektriker.
Auf meiner Evá waren auch die hinteren Blinker mit 1,5mm steifen Drähten aus dem Hausbau angeschlossen und mit einer Lüsterklemme dran gemacht.
Klar, dass wir bei so was von Murks sprechen, und da sind wir uns auch alle einig.

Im Falle des MosFet kommt der mit dem passenden Stecker :!:
Da muss überhaupt nichts dran rumgemurkst werden, Kontaktpaste drauf und Stecker zam ist das selbe Prinzip wie bei der Fortpflanzung.Bekommt jeder hin und ist eine Sichere elektrische Verbindung.


wenn man eine Verbindung schaffen möchte entscheidet man sich für etwas hochwertiges und führt es dann qualitativ hochwertig aus - egal ob löten, Steckverbindung oder anderes. Wenn man etwas schlecht umsetzt ist die Art der Umsetzung auch egal.

Aber wenn etwas 24 Jahre im Betrieb hält es als schlecht zu bezeichnen ist Absurd.

Gruß,
Marc
Grüße aus dem Weinviertel ;)

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Hirbel » 18. Okt 2020, 09:38

Moin

Wenn der mit vorgefertigten und passenden Stecker kommt ist das ein komplett anderer Fall, dann ja anstöpseln und gut ist.

Wäre ja auch Blödsinn einen passenden Stecker abschneiden und löten.

Auf den Bildern jedoch ist immer der Regler mit den Einzelteilen vom Stecker zu sehen.

Und Magna Berlin, glaub ich war es, hatte nach einen Stecker mit Kabel dran von einem alten Regler gefragt, der hätte dann praktisch einen ohne bekommen.

Und hier wäre eine Überlegung wert den dann direkt anzuschliessen um eine zusätzliche Kelmmstelle zu vermeiden.

Ich bin davon ausgegangen das der tatsächlich mit offenen Kabelenden und Steckerteilen kommt.

Gruß


Hirbel

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von LemurDerivat38 » 18. Okt 2020, 10:49

Guten Morgen,

Dann verstehe ich jetzt wo der Hund begraben liegt.

Mein MosFet kam steckerfertig deshalb Plug and play. Wenn dem nicht mehr so ist, kann man natürlich über löten nachdenken.
Aber auch nur wenn man eben löten kann :lol:

Schön das wir da einen gemeinsam Nenner gefunden haben :!:

Gruß,
Marc
Grüße aus dem Weinviertel ;)

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Oberbazi » 18. Okt 2020, 13:17

...und wenn man nun alles perfekt haben will, ala Hirbel, kann man über die Steckverbindung noch einen Schrumpfschlauch machen - dann hält das 50 Jahre ;)
Liebe Grüße

Oberbazi (LKR Erding)
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Kerl » 19. Okt 2020, 08:13

Um das ganze bombenfest auszuführen könnte man noch an jede einzelne Litze eine Umgehungsleitung löten, sollte dann der Stecker korridieren wäre das völlig egal weil der Strom noch immer über die Umgehungsleitungen fließen würde.
Keiner der hier genannten Elektroniker(auch Terz nicht) ist auf eine so geniale Idee gekommen, da müssen wir ÖSIS wieder Ratschläge erteilen :lol:

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von vf750-man » 19. Okt 2020, 09:03

Jetzt wird es aber ganz schön fett hier :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Grüße aus Berlin
Achim

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von RGraefen » 19. Okt 2020, 21:15

Ösi klingt ja fast wie Ossi. Und wenn ich von von meiner sächsischen Herzdame höre, wie dort gebastelt wurde ... :roll: :roll: :roll:
Aber es hat immer irgendwie funktioniert, nur wie lange, das war immer die Frage :lol: :lol: :lol:

Grüße, Robert
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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Wolfgang » 23. Okt 2020, 11:01

Dann wissen wir ja jetzt Bescheid ;)


Nur,
was der Pfusch des pfuschenden KFZ-Meisters, der - irgendwo in Hirbels Umfeld - einen Sprinter zum Campingbus umbauen will, zum Thema Qualität und Tauglichkeit einer Löt- oder Crimpverbindung (natürlich beides Sach- und Fachgerecht ausgeführt 8) ) beitragen soll, das ist mir noch immer nicht klar :lol: :lol:

Aber wenn der in gleicher Art und Weise die Gasinstallation macht :roll: ............. dann hat es bald einen neuen Engel am Firmament :(
Servus aus München

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Hirbel » 23. Okt 2020, 11:46

Man hats nicht (immer) leicht ;)

Das liegt wahrscheinlich daran das du die Kunstwerke die da in Hinterhofwerkstätten entstehen noch nicht gesehen hast (teilweise von selbsternannten Profis gemacht).

Die Verbindung zu meinem Beispiel mit dem Campingbus liegt darin das es Blödsinn ist wenn man sich einen hochwertigen Mosfetregler bestellt der aber dann nicht mit den passenden Steckern und mit Crimpsteckern zum selber in den vorhandenen Kabelbaum reinbasteln geliefert wird.

Und meine Aussage und Empfehlung war das in diesem Fall, bevor man weitere zusätzliche Klemm- Steck- oder Crimpverbindungen schafft, den gleich sauber verlöten sollte um spätere Störungen oder Schäden zu vermeiden.

Diese Empfehlung entstand aus dem Wissen das die wenigsten weder das Fachwissen noch die nötige Erfahrung und auch nicht das erforderliche Werkzeug dazu haben und das dann irgendwie hingetrickst wird, so wie ich es eben zig mal gesehen habe wie beim Campingbus was natürlich ein krasses Beispiel ist.

Da ich verschärft feststelle das Du besonders gern an meinen Ausführungen was auszusetzen hast werde ich dieses Feld dann besser den Achsenkonstrukteuren überlassen, die haben bestimmt mehr Erfahrung von der Elektrik und auch schon mehr dazu am Computer im Büro erlebt :lol: ;)

Und wie gesagt mir ist es im Prinzip wurst ob da einer sein Moped vermurkst oder nicht, oder ob da ständig was in Frage gestellt wird oder nicht, wir sind ja alle eigentlich schon aus dem Kindergartenalter herraussen, oder ?

Gruß

Hirbel

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von LemurDerivat38 » 24. Okt 2020, 08:29

Oh Mann, und ich hab schon geglaubt ich konnt´s verhindern :cry: :cry:
Grüße aus dem Weinviertel ;)

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Re: Die Magna und der böse Lima Regler

Beitrag von Wolfgang » 28. Okt 2020, 11:41

LemurDerivat38 hat geschrieben:
24. Okt 2020, 08:29
Oh Mann, und ich hab schon geglaubt ich konnt´s verhindern :cry: :cry:
Das ginge schon,


nur dürftest du dann eben dein Geld nicht mit sauberen Händen verdienen und nicht mit Alternativen, die dem weltweit anerkannten Stand der Technik entsprechen, kommen.

Weiter gehe ich auf das obige Pamphlet nicht mehr ein.
Servus aus München

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